Mit zwei Buell M2 nach Griechenland                

Was für ein Scheiss-Juni! Dauernd Regen, viel zu kalt und viel zu viel Arbeit. Deshalb gab es weder Zeit noch Muße zum Urlaub planen. Eigentlich war mal Norwegen ins Auge gefasst, aber die Geburt des Fohlens einer mir unbekannten Stute kam dazwischen und das Wetter wird im Norden bestimmt nicht besser sein als hier.

Als der Urlaub endlich begann, gab es immer noch keinen Plan und die Ansprüche reduzierten sich auf den Wunsch nach Moppedfahren ohne Regen. Also wurde der Samstag in der trockenen Garage zum Wechseln aller Öle genutzt, meine Buell bekam den Satz Räder mit den fast unbenutzten D205 1997er Produktion druntergeschnallt (Petra fuhr aus Sparsamkeitsgründen ohnehin 205er, aber taufrische), die Tankrucksäcke wurden mit dem Allernötigsten gefüllt und aufgeschnallt. Noch schnell zum Griechen gefedert, wo natürlich Fußball-EM lief und die Wirtsfamilie spendierfreudig machte. Jedenfalls gab es reichlich Ouzos.

• Tag 1: Nach Heimlichleiden über Niederschlag und Regensburg
• Tag 2: Wolkenbruch, Großglockner und Bergers Wein
• Tag 3: Manghen, venetinische Rushhour und Po
• Tag 4: Riviera, Rimini und Superfast
• Tag 5: Heißes Pflaster und kalter Kaffee
• Tag 6: Der Nagel vom Strand in den Bergen
• Tag 7: Easy-Goin'-T-Shirt-Küstentour
• Tag 8: Am Sonntag sollst Du ruhen
• Tag 9: Manische Häuslebauer und spartanische Oktane
• Tag 10: Profillose Kradpolizei und wieder übern Teich
• Tag 11: Meerfähre, Po, Seefähre, Berge
• Tag 12: Über Pässe nach Laufen gefahren
• Tag 13: 800km Landstraße und Kälteschock im Juli