VorschädenNach 26.000, davon nicht wenige Kilometer auf unbefestigten Wegen, sahen die Riemenräder schon ziemlich angegriffen aus. Wahrscheinlich hätten sie nochmal 25.000 gehalten, denn die Chromabplatzungen am Pulley nehmen irgendwann nicht mehr zu. Bei meiner alten Buell ging es noch bis 60.000km. Trotzdem wurde gewechselt, zumal jetzt wieder ein 55er Pulley zum Einsatz kam. |
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Leichtes PulleyEin 55er Pulley ist ohnehin schon viel leichter als ein 61er. Alu natur ist viel schöner als der Schrumpflack. Wenn man dann noch freien Blick durch die Löcher hat, ist es noch besser, weil Material=Gewicht eingespart wurde. Insgesamt ist das Pulley jetzt nur noch halb so schwer, gegenüber dem Serien-55er ist es ein Drittel. Vorteil: geringere ungefederte Masse. Zusammen mit dem leichteren 160er Reifen ist schon wieder etwas Landstraßenperformance gewonnen. |
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Erleichtertes SprocketDas ewig rostige Teil wurde durch Abdrehen und Perforierung um
etliches erleichtert und anschließend verzinkt. Beim Anbau kam etwas Loctite auf die Verzahnung, um die häufig auftretende Sprocketkaries zu verhindern. Dabei arbeitet sich die Verzahnung der Getriebewelle bedingt durch Vibrationen und Lastwechsel in die Gegenverzahnung, so dass diese irgendwann so weit abgenutzt ist, dass die Getriebewelle leer im Sprocket dreht (Bild ist unten). Ein leichtes Sprocket mit weniger Masseträgheit und kann diesen Effekt verhindern. |