Tag 7: Easy-Goin'-T-Shirt-Küstentour |
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Ach, was freuen sich die Hinterteile, dass sie sich heute im Café, auf der Terrasse am Meer, im Liegestuhl und auf mittelmäßig bequemen griechischen Restaurantstühlen breit machen können, nicht aber auf Buellsitzbänken.
Der Tag wurde mit einem Strandspaziergang, Baden und Lesen in dieser paradiesischsten aller europäischen Bar schlechthin verbracht: Die Aman Bar in einem alten Haus mit modernster Musikanlage, feinstens ausgewählter Musik zur sanften Berieselung der von Olivenbäumen und Wein abgeschatteten Terrasse überm Meer. Von Jazz bis De-Phazz, von Miles Davis-Remixes über Penguin Cafe Orchestra bis Dub. Das hört man nicht überall im Süden.
Einfach gar nicht mehr fahren - das ging dann doch nicht. So machten wir uns mal ohne Jacke, Handschuhe, Stiefel, Lederhose etc., dafür auch landestypisch gemütlich auf zu einer Lusttour mit Petras Breitarsch-Buell (wegen der Bequemlichkeit).
Wir blubberten immer an der Küste entlang auf schlechten Straßen, aber mit überwältigenden Ausblicken, rauf in die Berge vom Mani-Land und wieder runter zu kleinen Fischerkäffern mit 4-Stuhl-Cafés, vorbei an Kakteenbüschen und kleinen Heiligenhäuschen auf Stiel. Darin meist eine Bier- oder Weinflasche mit 1000 Fliegen im Innern. Falls mal einem vorbeilaufenden Heiligen durstig ist.
In Lelas Taverna wurde der Abend und die halbe Nacht bei gutem Essen, kaltem Wein und dahinplätschernder Musik von Jazzanova verbracht, den rausfahrenden Fischern, den anderen Gästen, dem aufgehenden Mond überm Meer und uns selbst die Aufmerksamkeit geschenkt.
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